Schulgemeinde Kreuzlingen
Neubau Kinderhort Weinburg
3.Rang
Die Schulanlagen an der Bernrainstrasse in Kreuzlingen, bilden mit der St. Stephanskirche, dem Emmishofer Schulhaus und dem Hort Weinburg ein stimmiges, markantes Kompendium. Die unter Denkmalschutz stehende Weinburg, welche heute noch als Hülle erhalten ist, befindet sich am Strassenkreuz Bernrain- und Rosgartenstrasse. Sie bildet den Auftakt zur Hort- und Kindergartenanlage. Das historische Gebäude aus dem Jahr 1840 wurde durch zwei Kindergarten-Pavillons in Holzelementbauweise ergänzt.
Der historische Bau Weinburg, soll mit den geplanten Neubauten und den bestehenden Kindergartenpavillons zu einer wertvollen Gesamtanlage verbunden werden. Der Hortneubau ist entlang der Rosgartenstrasse geplant und schliesst die Anlage gegen Norden hin ab. Das weitgehend ungenutzte Gelände des nördlichen Perimeters wird von dem Baukörper gefasst und neu belebt. Grosse Fensteröffnungen machen das Gebäude transparent und verbinden das Innenleben mit dem Aussenraum. Der leicht abgewinkelte Baukörper öffnet sich hin zum Park mit dem alten Baumbestand und spannt zwischen Villa und Neubau einen grosszügigen Hof auf. Die charakteristische Südfassade des Altbaus bleibt erhalten und sichtbar. Der wertvolle Naturraum bleibt dadurch als Spielfläche für die Kinder ebenfalls erhalten und wird, den Bedürfnissen entsprechend neu gestaltet. Der Aussenraum ist übersichtlich und geborgen. Der Bezug zum Emmishofer Schulhaus bleibt uneingeschränkt und ortsbildprägend wahrnehmbar.
Das Neubauvolumen schliesst mit einer Zäsur, in Form einer Glasverbindung an die Weinburg an. Durch diese Intervention entsteht Raum zwischen den beiden Gebäuden und setzt diese leicht voneinander ab. Die nordseitige Fassade des Altbaus erhält zwei zusätzliche Fenster, welche das gesamte Erscheinungsbild der Liegenschaft aufwerten. Das Neubauvolumen schliesst, leicht versetzt und abgewinkelt an den Bestand an. Durch die subtil dem Terrain angepasste Form und die Staffelung der Dachhöhen, wird das Volumen gebrochen. Die Traufhöhe, das Fries- und das Sockelelement der Weinburg werden als Gestaltungselemente aufgegriffen und im Neubau als horizontal gelättetes Band weitergeführt. Die Fassadenflächen werden mit einer vertikalen Holzlattung versehen. Die Farbigkeit der Gebäude wird aufeinander abgestimmt. Die Fassade des Altbaus wird in einem hellen Sandton, die Fensterläden und die Dachuntersichten in einem warmen, dunkeln Erdton gestrichen. Die Farbigkeit verbindet sich harmonisch, frisch und edel mit der dunkeln Holzlasur des Erweiterungsbaus. Der Holzbau verbindet sich über die Materialisierung mit den beiden Kindergartenpavillons und fügt sich als verbindendes Element in die bestehende Architekturlandschaft ein.
Die Schulanlagen an der Bernrainstrasse in Kreuzlingen, bilden mit der St. Stephanskirche, dem Emmishofer Schulhaus und dem Hort Weinburg ein stimmiges, markantes Kompendium. Die unter Denkmalschutz stehende Weinburg, welche heute noch als Hülle erhalten ist, befindet sich am Strassenkreuz Bernrain- und Rosgartenstrasse. Sie bildet den Auftakt zur Hort- und Kindergartenanlage. Das historische Gebäude aus dem Jahr 1840 wurde durch zwei Kindergarten-Pavillons in Holzelementbauweise ergänzt.
Der historische Bau Weinburg, soll mit den geplanten Neubauten und den bestehenden Kindergartenpavillons zu einer wertvollen Gesamtanlage verbunden werden. Der Hortneubau ist entlang der Rosgartenstrasse geplant und schliesst die Anlage gegen Norden hin ab. Das weitgehend ungenutzte Gelände des nördlichen Perimeters wird von dem Baukörper gefasst und neu belebt. Grosse Fensteröffnungen machen das Gebäude transparent und verbinden das Innenleben mit dem Aussenraum. Der leicht abgewinkelte Baukörper öffnet sich hin zum Park mit dem alten Baumbestand und spannt zwischen Villa und Neubau einen grosszügigen Hof auf. Die charakteristische Südfassade des Altbaus bleibt erhalten und sichtbar. Der wertvolle Naturraum bleibt dadurch als Spielfläche für die Kinder ebenfalls erhalten und wird, den Bedürfnissen entsprechend neu gestaltet. Der Aussenraum ist übersichtlich und geborgen. Der Bezug zum Emmishofer Schulhaus bleibt uneingeschränkt und ortsbildprägend wahrnehmbar.
Das Neubauvolumen schliesst mit einer Zäsur, in Form einer Glasverbindung an die Weinburg an. Durch diese Intervention entsteht Raum zwischen den beiden Gebäuden und setzt diese leicht voneinander ab. Die nordseitige Fassade des Altbaus erhält zwei zusätzliche Fenster, welche das gesamte Erscheinungsbild der Liegenschaft aufwerten. Das Neubauvolumen schliesst, leicht versetzt und abgewinkelt an den Bestand an. Durch die subtil dem Terrain angepasste Form und die Staffelung der Dachhöhen, wird das Volumen gebrochen. Die Traufhöhe, das Fries- und das Sockelelement der Weinburg werden als Gestaltungselemente aufgegriffen und im Neubau als horizontal gelättetes Band weitergeführt. Die Fassadenflächen werden mit einer vertikalen Holzlattung versehen. Die Farbigkeit der Gebäude wird aufeinander abgestimmt. Die Fassade des Altbaus wird in einem hellen Sandton, die Fensterläden und die Dachuntersichten in einem warmen, dunkeln Erdton gestrichen. Die Farbigkeit verbindet sich harmonisch, frisch und edel mit der dunkeln Holzlasur des Erweiterungsbaus. Der Holzbau verbindet sich über die Materialisierung mit den beiden Kindergartenpavillons und fügt sich als verbindendes Element in die bestehende Architekturlandschaft ein.