PSG Homburg
Neubau Stufenschulhaus
Wettbewerb 1. Preis

Die Primarschulgemeinde Homburg liegt in einer idyllischen und hügeligen Landschaft, zwischen Frauenfeld und Kreuzlingen. Das Schulgemeindegebiet umfasst die Nutzerschaft der Schulen Homburg, Hörhausen und Unterhörstetten. Durch Zuwachs und strukturellen Wandel der letzten Jahre sind Raumknappheiten, sowie organisatorische Probleme entstanden.
Durch eine intensive Zusammenarbeit zwischen Architekt und Bauherrschaft konnte eine Studie erstellt werden, welche die räumlichen Bedürfnisse sowie bestehende Ressourcen ordnet und eine zukunftsorienterte, standortbasierte Investionsonsstrategie festlegte. Stützend auf die Studien hat sich die Primarschulgemeinde für den Um- und Ausbau eines Kindergartens, sowie Schulleitungsräumlichkeiten in Hörhausen entschieden.
Der Kindergartenzugang erfolgt im Untergeschoss, südseitig über eine überdachte Vorzone. Ein ganz in Holz gekleideteter und gedeckter Empfangsbereich, macht das Warten der Kinder oder der Eltern angenehm und erweitert die Nutzungsmöglichkeit bei Schlechtwetter in den Aussenraum. Der Garderobenbereich wirkt dem auf den Apfelbaumhain orientierten Ausblick luftig aber geborgen. Über eine der Garderobe angeschlossenen Treppe gelangen die Kinder in den Kindergartenraum im Erdgeschoss.
Der Kindergarten und der Gruppenraum sind grosszügig belichtet, neutral und in hellen Naturtönen gehalten um die Konzentrationsfähigkeit zu unterstützten sowie die Farbigkeit der Kinder und deren Werke zur Geltung zu bringen.
Im Erdgeschoss liegt ein weiterer, von der Strassenseite betretbarer Zugang zum Gebäude. Über diesen Eingang sind öffentlichere Räume wie das Sekretariat, die Schulleitung, sowie im Obergeschoss das Lehrerzimmer und die Heilpädagogischen Räume zugänglich. Ebenso dient dieser Zugang als behindertengerechter Zugang zum Kindergarten.
Insgesamt wird die bestehende Substanz innerlich wie äusserlich grösstmöglich belassen, und nur da ergänzt wo ein Eingriff sinvoll und kosteneffizient ist. In diesem Gedanken gleicht sich das Projekt auch auf architektonischer Ebene dem bestehenden Bau an, ohne dessen Sprache zu imitieren. So entsteht ein eigenständiger Bau der die Fassade ihrem ursprünglichen Bild lesbar belässt, jedoch mit klaren Neubauteilen ergänzt.

Die Primarschulgemeinde Homburg liegt in einer idyllischen und hügeligen Landschaft, zwischen Frauenfeld und Kreuzlingen. Das Schulgemeindegebiet umfasst die Nutzerschaft der Schulen Homburg, Hörhausen und Unterhörstetten. Durch Zuwachs und strukturellen Wandel der letzten Jahre sind Raumknappheiten, sowie organisatorische Probleme entstanden.
Durch eine intensive Zusammenarbeit zwischen Architekt und Bauherrschaft konnte eine Studie erstellt werden, welche die räumlichen Bedürfnisse sowie bestehende Ressourcen ordnet und eine zukunftsorienterte, standortbasierte Investionsonsstrategie festlegte. Stützend auf die Studien hat sich die Primarschulgemeinde für den Um- und Ausbau eines Kindergartens, sowie Schulleitungsräumlichkeiten in Hörhausen entschieden.
Der Kindergartenzugang erfolgt im Untergeschoss, südseitig über eine überdachte Vorzone. Ein ganz in Holz gekleideteter und gedeckter Empfangsbereich, macht das Warten der Kinder oder der Eltern angenehm und erweitert die Nutzungsmöglichkeit bei Schlechtwetter in den Aussenraum. Der Garderobenbereich wirkt dem auf den Apfelbaumhain orientierten Ausblick luftig aber geborgen. Über eine der Garderobe angeschlossenen Treppe gelangen die Kinder in den Kindergartenraum im Erdgeschoss.
Der Kindergarten und der Gruppenraum sind grosszügig belichtet, neutral und in hellen Naturtönen gehalten um die Konzentrationsfähigkeit zu unterstützten sowie die Farbigkeit der Kinder und deren Werke zur Geltung zu bringen.
Im Erdgeschoss liegt ein weiterer, von der Strassenseite betretbarer Zugang zum Gebäude. Über diesen Eingang sind öffentlichere Räume wie das Sekretariat, die Schulleitung, sowie im Obergeschoss das Lehrerzimmer und die Heilpädagogischen Räume zugänglich. Ebenso dient dieser Zugang als behindertengerechter Zugang zum Kindergarten.
Insgesamt wird die bestehende Substanz innerlich wie äusserlich grösstmöglich belassen, und nur da ergänzt wo ein Eingriff sinvoll und kosteneffizient ist. In diesem Gedanken gleicht sich das Projekt auch auf architektonischer Ebene dem bestehenden Bau an, ohne dessen Sprache zu imitieren. So entsteht ein eigenständiger Bau der die Fassade ihrem ursprünglichen Bild lesbar belässt, jedoch mit klaren Neubauteilen ergänzt.