SSG Hüttwilen
Neubau Oberstufenschulhaus Hüttwilen
Wettbewerb 1. Preis

Der Gebäudekomplex des Oberstufenschulhauses Hüttwilen liegt eingebettet in den sanften und rebenbewachsenen Hängen des Seebachtales, direkt oberhalb der drei grossen Moorseen an der Südflanke des Seerückens. Die Schulanlage ist über Jahre gewachsen und fand ihren Ursprung in den Fünfzigerjahren mit einem zweistöckigen Schulhaus, einer kleinen Turnhalle und dem angrenzenden grossen Aussensportplatz.
Bereits vierzig Jahre später konnte das erweiterte Raumbedürfnis der Nutzerschaft nicht mehr zur Verfügung gestellt werden und die Schulgemeinde schrieb aufgrund von Schulreformen und der wachsenden Bevölkerung einen Wettbewerb aus.
Das Projekt ‚Brückenschlag‘ gewann den ersten Preis und somit konnte die Erweiterung 1995 fertiggestellt werden. Die Kernintension dieses Projektes wurde durch eine gläserne Brücke getragen, die den bestehenden Schulhausbau mit dem Neubau verbindet. Im Zwischenraum entstand dadurch ein kleines Naturparadies, das die ländliche Topografie zwischen den beiden Gebäuden hindurchfliessen liess und einen Schulbetrieb im Grünen ermöglichte.

Kurz nach der Jahrtausendwende und im Zuge von steigenden Schülerzahlen wurde über einen zweiten Erweiterungsneubau abgestimmt und das Wettbewerbsprojekt ‚Mosaik‘ konnte realisiert werden. Das Konzept des Neubaus fügt sich wie ein Mosaikstein, präzise und prägnant in den Dreiklang des Oberstufenkomplexes ein und wird durch eine transparente Passarelle mit dem ersten Erweiterungsneubau verbunden. Diese Massnahme ermöglicht einen hindernisfreien Schulbetrieb und ergänzt das pädagogische Raumangebot mit einer grossen Schulküche und einem sonnigen Mittagstisch-Allzweckraum.
Der wilde Schulgarten wurde durch eine Absenkung des Terrains in einen durchwanderbaren und stimmungsvoll bepflanzten Innenhof verwandelt, indem die Glasbrücke als zusätzlich gedeckter Pausenraum den Schülern trockene und schattige Plätze ermöglicht.
Das innere und äussere Material- und Farbkonzept setzt in seiner puristischen Konzeption natürliche Materialien wie Holz, Beton und Kautschukbeläge ein und unterstützt in seiner zurückhaltenden Ausstrahlung die Einpassung im Kontext sowie die selbstbewusste Eigenständigkeit des Neubaus.

Der Gebäudekomplex des Oberstufenschulhauses Hüttwilen liegt eingebettet in den sanften und rebenbewachsenen Hängen des Seebachtales, direkt oberhalb der drei grossen Moorseen an der Südflanke des Seerückens. Die Schulanlage ist über Jahre gewachsen und fand ihren Ursprung in den Fünfzigerjahren mit einem zweistöckigen Schulhaus, einer kleinen Turnhalle und dem angrenzenden grossen Aussensportplatz.
Bereits vierzig Jahre später konnte das erweiterte Raumbedürfnis der Nutzerschaft nicht mehr zur Verfügung gestellt werden und die Schulgemeinde schrieb aufgrund von Schulreformen und der wachsenden Bevölkerung einen Wettbewerb aus.
Das Projekt ‚Brückenschlag‘ gewann den ersten Preis und somit konnte die Erweiterung 1995 fertiggestellt werden. Die Kernintension dieses Projektes wurde durch eine gläserne Brücke getragen, die den bestehenden Schulhausbau mit dem Neubau verbindet. Im Zwischenraum entstand dadurch ein kleines Naturparadies, das die ländliche Topografie zwischen den beiden Gebäuden hindurchfliessen liess und einen Schulbetrieb im Grünen ermöglichte.

Kurz nach der Jahrtausendwende und im Zuge von steigenden Schülerzahlen wurde über einen zweiten Erweiterungsneubau abgestimmt und das Wettbewerbsprojekt ‚Mosaik‘ konnte realisiert werden. Das Konzept des Neubaus fügt sich wie ein Mosaikstein, präzise und prägnant in den Dreiklang des Oberstufenkomplexes ein und wird durch eine transparente Passarelle mit dem ersten Erweiterungsneubau verbunden. Diese Massnahme ermöglicht einen hindernisfreien Schulbetrieb und ergänzt das pädagogische Raumangebot mit einer grossen Schulküche und einem sonnigen Mittagstisch-Allzweckraum.
Der wilde Schulgarten wurde durch eine Absenkung des Terrains in einen durchwanderbaren und stimmungsvoll bepflanzten Innenhof verwandelt, indem die Glasbrücke als zusätzlich gedeckter Pausenraum den Schülern trockene und schattige Plätze ermöglicht.
Das innere und äussere Material- und Farbkonzept setzt in seiner puristischen Konzeption natürliche Materialien wie Holz, Beton und Kautschukbeläge ein und unterstützt in seiner zurückhaltenden Ausstrahlung die Einpassung im Kontext sowie die selbstbewusste Eigenständigkeit des Neubaus.