amag Schweiz AG
Ausstellungs- und Werkhalle Skoda Frauenfeld
Dieser Beitrag ist in Bearbeitung.
Die Amag Frauenfeld beauftragte uns mit der Umgestaltung des bestehenden Occassionsgelände 'das Weltauto' in Verkaufsflächen für Skoda Neuwagen, VW Nutzfahrzeuge, zusätzliche Ausstellungsfläche für 'das Weltauto' und eine neue hochmoderne Doppelportalwaschanlage.
Das Baugebiet, angrenzend zu einer romantischen Naturschutzzone der topografisch charakteristischen Auenbewaldung im Thurvorland, inspirierte uns zu einem Konstruktionsprinzip komplett in Holz. Der nachwachsende und CO2 neutrale Baustoff Holz bildet in Massivbauweise das statische Gerüst des Baukörpers. Brandschutz-, schallschutz- und konstruktionstechnische Aspekte können mit dem Baustoff Holz in Massivbauweise problemlos erfüllt werden. Die herausfordernde Kostenkonkurenz zu Leichtbaukonstruktionen mit geschäumten Metallsandwichpanelen konnte aufgrund einfacher und durchdachter Bauart, zentralen Verteilzonen und innovativen Detailösungen gewährleistet und in Teilbereichen übertroffen werden.
Die grosse Herausforderung bei dem vorgegebenen Bautypus liegt in der grossen Spannweite der Ausstellungshalle. Filigrane Brettschichtholzbinder übernehmen die Funktion von Unterzügen und rythmisieren die Deckenuntersicht in proportional präzise Abschnitte. Diese Sektoren werden mit Deckenstrahlelementen und integrierter Akustikdämmung belegt und ermöglichen über Strahlungswärme eine gefühlte Behaglichkeit im Innenraum für Benutzer und Kunden. Die Wärmeerzeugung wird über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe erzeugt und in grossen Pufferbehältern gespeichert. Mineralische Dämmstoffe unterstreichen die Nachhaltigkeit des Gebäudes und sorgen in der gebauten Stärke, in Verbindung mit der Massivholzkonstruktion für hochwertige bauphysikalische Werte der Wärmeleitkoeffizienten. Eine grossformatige, vorgehängte und hinterlüftete Fassade aus Verbundwerkstoffen berücksichtigt einerseits die CI-Vorgaben der Skoda-Gruppe und bildet andererseits eine nachhaltige und dauerhafte Schutzschicht des Gebäudekörpers. Konstruktiver Sonnenschutz im südexponierten Bereich der Fassade über weitausladene Vordächer verhindert eine übermässige Aufheizung des Gebäudes im Sommer. Eine gesamtflächendeckende extensive Begrünung bildet ein Bioreservat für Insekten und Sedumpflanzen. Der Feuchtigkeitsrückhaltespeicher der extensiven Begrünung im Bereich der Pflanzenwurzeln sowie des Substrates hat den Effekt einer natürlichen Klimatisierung der darunterliegenden Räume und hilft ebenfalls als aktiver sommerlicher Wärmeschutz.
Intelligente Sensorsysteme übernehmen bei Abwesenheit des Benutzers die Steuerung des Sonnenschutzes, sowie der automatischen Belüftungsklappen um einen natürliche Nachtauskühlung im Sommer bei heissen Aussentemperaturen zu gewährleisten.
Die Materialisierung der Innenräume ist in zurückhaltenden und warmen Farben gehalten. Wo immer möglich werden die natürlichen Holzoberflächen gezeigt und bilden einen wesentlichen Grundbestandteil der inneren Ausstrahlung des Gebäudes.
Bedingt durch die umfängliche Vorfabrikation aller konstruktiven Baulemente konnte die Bauzeit um zwei Monate verkürzt werden. Die Massivholzbauweise bindet zudem grosse Mengen an CO2 und hilft massgeblich zu einer umweltfreundlichen und hohen Nachhaltigkeit der Neubauten bei. Innovative Detaillösungen und unkonventionelle Vorgehensweisen im Hallenbau führten zu einem kosteneffizienten und ökologisch hochwertigen Baukörper.
Die Amag Frauenfeld beauftragte uns mit der Umgestaltung des bestehenden Occassionsgelände 'das Weltauto' in Verkaufsflächen für Skoda Neuwagen, VW Nutzfahrzeuge, zusätzliche Ausstellungsfläche für 'das Weltauto' und eine neue hochmoderne Doppelportalwaschanlage.
Das Baugebiet, angrenzend zu einer romantischen Naturschutzzone der topografisch charakteristischen Auenbewaldung im Thurvorland, inspirierte uns zu einem Konstruktionsprinzip komplett in Holz. Der nachwachsende und CO2 neutrale Baustoff Holz bildet in Massivbauweise das statische Gerüst des Baukörpers. Brandschutz-, schallschutz- und konstruktionstechnische Aspekte können mit dem Baustoff Holz in Massivbauweise problemlos erfüllt werden. Die herausfordernde Kostenkonkurenz zu Leichtbaukonstruktionen mit geschäumten Metallsandwichpanelen konnte aufgrund einfacher und durchdachter Bauart, zentralen Verteilzonen und innovativen Detailösungen gewährleistet und in Teilbereichen übertroffen werden.
Die grosse Herausforderung bei dem vorgegebenen Bautypus liegt in der grossen Spannweite der Ausstellungshalle. Filigrane Brettschichtholzbinder übernehmen die Funktion von Unterzügen und rythmisieren die Deckenuntersicht in proportional präzise Abschnitte. Diese Sektoren werden mit Deckenstrahlelementen und integrierter Akustikdämmung belegt und ermöglichen über Strahlungswärme eine gefühlte Behaglichkeit im Innenraum für Benutzer und Kunden. Die Wärmeerzeugung wird über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe erzeugt und in grossen Pufferbehältern gespeichert. Mineralische Dämmstoffe unterstreichen die Nachhaltigkeit des Gebäudes und sorgen in der gebauten Stärke, in Verbindung mit der Massivholzkonstruktion für hochwertige bauphysikalische Werte der Wärmeleitkoeffizienten. Eine grossformatige, vorgehängte und hinterlüftete Fassade aus Verbundwerkstoffen berücksichtigt einerseits die CI-Vorgaben der Skoda-Gruppe und bildet andererseits eine nachhaltige und dauerhafte Schutzschicht des Gebäudekörpers. Konstruktiver Sonnenschutz im südexponierten Bereich der Fassade über weitausladene Vordächer verhindert eine übermässige Aufheizung des Gebäudes im Sommer. Eine gesamtflächendeckende extensive Begrünung bildet ein Bioreservat für Insekten und Sedumpflanzen. Der Feuchtigkeitsrückhaltespeicher der extensiven Begrünung im Bereich der Pflanzenwurzeln sowie des Substrates hat den Effekt einer natürlichen Klimatisierung der darunterliegenden Räume und hilft ebenfalls als aktiver sommerlicher Wärmeschutz.
Intelligente Sensorsysteme übernehmen bei Abwesenheit des Benutzers die Steuerung des Sonnenschutzes, sowie der automatischen Belüftungsklappen um einen natürliche Nachtauskühlung im Sommer bei heissen Aussentemperaturen zu gewährleisten.
Die Materialisierung der Innenräume ist in zurückhaltenden und warmen Farben gehalten. Wo immer möglich werden die natürlichen Holzoberflächen gezeigt und bilden einen wesentlichen Grundbestandteil der inneren Ausstrahlung des Gebäudes.
Bedingt durch die umfängliche Vorfabrikation aller konstruktiven Baulemente konnte die Bauzeit um zwei Monate verkürzt werden. Die Massivholzbauweise bindet zudem grosse Mengen an CO2 und hilft massgeblich zu einer umweltfreundlichen und hohen Nachhaltigkeit der Neubauten bei. Innovative Detaillösungen und unkonventionelle Vorgehensweisen im Hallenbau führten zu einem kosteneffizienten und ökologisch hochwertigen Baukörper.